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Im Folgenden finden Sie interessante Artikel, Studien, und Übungsanregungen zum Thema Bewegung im Alter.
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Bewegung verringert Sturzverletzungen

Durch Gang-, Balance- und Bewegungstraining können Stürze an sich und deren Verletzungen (schwere Verletzungen um 43% und Knochenbrüche um 61%) vermindert werden. Dies resultiert daraus, dass regelmäßiges Training die Stabilität in den Beinen stärkt und sowohl die Beweglichkeit als auch den Gleichgewichtssinn verbessern. Des Weiteren werden durch vermehrtes Training die Muskulatur gekräftigt und die Mobilität verbessert. (Bewegungsprogramme als Sturzprophylaxe für Senioren (planetsenior.de))


Bewegungsempfehlung

Inwiefern sich die körperliche Aktivität auf die Gesundheit auswirkt, ist davon abhängig, welche körperliche Aktivität betrieben wird. „Empfohlen werden ausdauernde Bewegungsformen, wie z. B. Gehen, Laufen und Fahrradfahren, moderat betrieben an mindestens zwei bis fünf Tagen pro Woche mit einer Dauer von mindestens 30 Minuten. Ergänzend sollte ein maßvolles Krafttraining unter Einbeziehung aller relevanten Muskelgruppen hinzukommen. Ebenso sollten, wie im Vorfeld erwähnt, Beweglichkeit und Balance berücksichtigt werden“. (Bewegung im Alter - Gesund & aktiv älter werden (gesund-aktiv-aelter-werden.de))


Vorteile von Bewegung für die körperliche Gesundheit

Durch regelmäßige Bewegung können Krankheiten, wie Herz-Kreislaufkrankheiten, Diabetes, Osteoporose sowie die Entstehung von Krebs und Arteriosklerose gehemmt werden. (Bewegung im Alter - Gesund & aktiv älter werden (gesund-aktiv-aelter-werden.de))

Hinzufügend beugt körperliche Aktivität Demenzerkrankungen vor. Dies wurde unter anderem durch die „SHIP-Studie“ bewiesen, der insgesamt 2103 Probanden zur Verfügung standen. Die TeilnehmerInnen waren Personen im Alter von 21 bis 84 Jahren, bei denen mithilfe von Belastungstests und MRT-Messungen, Gehirnuntersuchungen vorgenommen wurden. Bei diesen Tests wurde festgestellt, dass es ein positives Verhältnis zwischen „körperlicher Leistungsfähigkeit und Hirnvolumen“ (Freiburg Nachrichten, 2020) gibt. Je größer also die körperliche Aktivität der jeweiligen Person ist, desto größer ist auch ihr Hirnvolumen. (Wer sich bewegt, beugt Demenz / Alzheimer vor – Freiburg Nachrichten (freiburg-nachrichten.de))


Vorteile für die seelische Gesundheit

Doch nicht nur auf die körperliche Gesundheit, sondern auch auf die seelische Gesundheit hat regelmäßige Bewegung positive Effekte. Mittels dieser können Ängste abgebaut und die Entstehung beziehungsweise das Auftreten von Depressionen verringert werden. Außerdem steigert sie das Selbstbewusstsein und die Lebenslust, wodurch sich die Lebensqualität der betroffenen Person insgesamt verbessert. Weiterhin haben es die Personen durch die erhöhte Mobilität einfacher, sich künftig in das gesellschaftliche Leben zu integrieren und dabei weitere Kontakte zu knüpfen. (Bewegung im Alter - Gesund & aktiv älter werden (gesund-aktiv-aelter-werden.de))


Wie wirkt sich die Fitness von Frauen auf das Demenz-Risiko aus?

Demenz ist eine Erkrankung, welche immer mehr Menschen auf der Welt betrifft. Leider gibt es bisher keine Heilung für Betroffene. Forscher stellten jetzt einige interessante Auswirkungen von körperlicher Fitness im Zusammenhang mit Demenzerkrankungen bei Frauen fest. (Studie: Körperliche Fitness schützt effektiv vor Demenz – Heilpraxis (heilpraxisnet.de))


Parkinson: In Bewegung bleiben

Welche Sportart passt zu mir? Diese Frage beschäftigt viele Parkinson-Betroffene, verbessert doch regelmäßiges Training die Bewegungsabläufe und die Sicherheit beim Gehen.

Wird leichtes Ausdauertraining wie Nordic Walken, Schwimmen oder Radfahren mit Dehnungs- und Kräftigungsübungen für die einzelnen Muskelpartien kombiniert, so fühlen sich viele Betroffene besser. Bewegung beeinflusst nicht nur das körperliche Wohlbefinden, auch Symptome wie Depressionen und Antriebslosigkeit treten deutlich weniger häufig auf. Bei der Nervenerkrankung Morbus Parkinson kommt es aufgrund eines Dopaminmangels u.a. zu einer fortschreitenden Beeinträchtigung der Bewegungsabläufe wie Verlangsamung und Steifigkeit, aber auch zu psychischen Problemen wie Depression und Antriebslosigkeit. Medikamente und Bewegung sind wichtige Therapiemaßnahmen. (Parkinson & Sport » Bewegung, Krafttraining & Ausdauer | minimed.at)


Sitzgymnastik für Senioren

Wie der Name schon sagt, werden Übungen bei der Sitzgymnastik im Sitzen durchgeführt.

Sitzgymnastik kann für Senioren mit (aber auch ohne) Einschränkungen ein sanfter Weg sein um Muskeln aufzubauen, die Beweglichkeit zu erhalten oder zu steigern und sich fit zu halten. Viele Übungen lassen sich ganz ohne Hilfsmittel durchführen, für andere werden einfache Hilfsmittel wie Bälle, Säckchen, Stangen oder Tücher benötigt. Was bei der Sitzgymnastik immer benötigt wird, ist ein stabiler Stuhl oder Hocker, er sollte nicht wackeln und auf einem ebenen Boden stehen. Für fittere Senioren können die Übungen auf einem Hocker als Hockergymnastik durchgeführt werden. Bei weniger fitten Senioren ist ein Stuhl die bessere Wahl. So lange möglich sollte für die Sitzgymnastik ein Stuhl ohne Armlehnen gewählt werden um mehr Bewegungsfreiheit zu ermöglichen. (Sitzgymnastik für Senioren- Übungen und Tipps (mal-alt-werden.de))


Seniorensport: Fit im Alter

Seniorensport & Seniorengymnastik im Alter: Für Sport ist es nie zu spät! Regelmäßige Bewegung im Alter kann dafür sorgen, dass Sie gesünder altern und selbstständig und fit bleiben — körperlich wie geistig. Seniorensport ist ein wichtiges Element der Gesundheitsvorsorge und damit auch für die Gesundheit im Alter. Das Gute: Sie können auch als Pflegebedürftiger und in höherem Alter mit regelmäßigem Sport beginnen. (Seniorensport: Fit im Alter | pflege.de)


Mit Musiktherapie seelische Balance finden

Ob im Wohn- und Pflegeheim, der neurologischen Reha, Psychiatrie und Psychosomatik, im stationären Bereich bei der Begleitung von Frühgeborenen und ihren Eltern über die palliative Mitversorgung schwer kranker Menschen bis hin zur Begleitung von Sterbeprozessen im Hospiz – Musiktherapie ist inzwischen fester Bestandteil psychosozialer Hilfsangebote. (Mit Musiktherapie seelische Gesundheit finden. Psychosoziale Angebote)


Heilung durch Trommeln

Trommeln ist eine hoch effiziente Therapie gegen Angst, Nervosität, Depression und viele andere körperliche, psychische und psychosomatische Beschwerdebilder. So alt wie die Menschheit, von den Naturvölkern gerne genutzt. Autor Jörg Mehrwald erklärt und die Wirkungsprinzipien. 

Heiltrommeln kann ein wunderbar einfacher Weg zum eigenen heilsamen Rhythmus sein. Auch heute noch wird die Trommel bei Naturvölkern regelmäßig für Heilrituale verwendet. Die Wirkung des Heiltrommelns ist wohltuend für Körper, Geist und Seele, weil sie synchronisierend und erdend wirkt. Die Urklänge der Trommel vermitteln Geborgenheit und wecken Erinnerungen an das Archaische und die Verbundenheit von Mensch, Erde und Kosmos. Sie bringen im Menschen etwas zum Klingen, das durchaus als Neuorientierung empfunden werden kann. Sie helfen der Bewusstwerdung und der ganzheitlichen Genesung. (Heilung durch Trommeln - Ausgabe 2/2009 - Paracelsus Magazin)


Zuletzt geändert: Freitag, 16. April 2021, 11:01